Laoner Künstleraustellung in der Rathausgalerie vom 11.05.2018 bis 10.08.2018

Die Städtepartnerschaft Soltau – Laon ist nicht nur eine Begegnung zwischen den Bürgern beider Städte, sondern sie wird auch auf dem kulturell-künstlerischen Bereich gelebt.

Initiiert von der Soltauer Malerin Soraya Heuer, die im letzten Jahr im Rahmen der Städtepartnerschaft in Laon eine Bilderausstellung gestaltete, stellen nun in der Rathausgalerie drei Laoner Künstler eine Auswahl ihrer Arbeiten aus.

Die Exponate können während der Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden. Die Ausstellung läuft noch bis zum 10. August 2018.

 

Marie-France Godart

Marie-France Godart hat sich schon immer gern mit den Bildenden Künsten und Kunsthandwerk beschäftigt.

Sie gestaltet genauso gern Schmuck wie Skulpturen, Gemälde, Kleidung, Taschen, Windmühlen, Mosaiktische. Dabei verwendet sie ein sehr großes Spektrum an Materialien – häufig, indem sie Dinge wierderverwendet (Limoflaschen, Bowlingkugeln aus Plastik, Stein, Metall, Keramik, Gummi, Wolle, Stoffe, Samenkörner, Knöpfe, Muscheln usw.) Ihr liebster Werkstoff aber ist seit ungefähr 10 Jahren Glas.

Marie-France Godart hat im Norden von Frankreich die Arbeit mit dem Schweißbrenner gelernt, und seitdem steht bei ihren Kreationen – die immer Einzelstücke sind – das Glas an erster Stelle.

 

Joëlle Barot

Joëlle Barot gefiel die Ausstellung von Mark Rothko in Paris (2002) sehr gut, und so wollte sie diese Kunstrichtung (den reinen abstrakten Stil) besser kennen lernen.
Sie schrieb sich deshalb an der Abteilung für Zeitgenössische Kunst der Freizeit-Universität von Reims ein.
Sie bekam Lust, selbst schöpferisch tätig zu werden und begann ab 2008 Malkurse bei Anne Dendas zu besuchen. Mit ihrer Hilfe konnte sie fortwährend an der Vervollkommnung ihres künstlerischen Stils arbeiten.
Indem sie mit den bildlichen Gegensätzen spielt,  führt Joëlle Barot Form und Strich zu einer Verdichtung des Raumes zusammen.
Einfache Oberflächen aus rohen Materialien einander gegenübergestellt führen zu einer unerwarteten Dimension des Ausdrucks, und die Lebendigkeit der Aussage schöpft ihre Kraft aus der Ökonomie der Farben.

 

Jean Claude Monnery

Dieser Künstler hat vor ungefähr zehn Jahren mit der Malerei begonnen.
Seine Tochter, die die Utensilien und Farben für Acrylmalerei besaß, aber keine Zeit hatte, sich dieser Beschäftigung zu widmen, schenkte ihrem Vater die Malausrüstung.
Er begann, zunächst vorsichtig und tastend, noch nicht sehr überzeugt. Er holte sich Rat über das Internet, um mehr über Farben und Mischungen zu erfahren, da er besonders kräftige Farben bevorzugt.
Er informierte sich anhand von Fachliteratur über Techniken und berühmte Maler, besuchte auch Malkurse und verbesserte sich.
Jean Claude Monnery malt am liebsten Portraits und Tiere.

[Inhaltswiedergabe der Künstler-Portraits – Rathausgalerie]

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